Peter Rohner

CV Peter Rohner

Geboren:         5. Juni 1937 in Altstätten, Schweiz

1937 – 1946:  aufgewachsen in Rebstein, schweiz.Rheintal

1946 – 1957:  Jugendjahre mit Schule in 9403 Goldach und Realgymnasium in St.Gallen

1957: Matura an der Kantonsschule SG.

1957 – 1963:  Studium an den Universitäten Paris und Fribourg, Abschlüsse mit staatl. Diplom für Arbeit als  Lehrer (1960) und Promotion zum Doktor der Philosophie (1963, Universität Fribourg).

1963 – 1967:  Projektarbeit für integrale Gesundheitsbildung, mit Förderung durch SNF (Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung), Tätigkeit als Referent und Kursleiter.

Zusatzausbildung bei WILL International (Workshop Institutes for Living- Learning), Abschluss mit Diplom und Graduierung für Arbeit als Lehrbeauftragter,

1967 – 1997: Praxis als Berater, Seminarleiter und Trainer, Arbeit als Fortbildungsleiter für Lehrer/innen und Fachleute in Gesundheitsberufen. Danach: Verlagerung des Schwerpunktes auf Förderung mit Musik für Entspannung und gesundheitsfreundliche Kompetenzentwicklung.

1997 – 2023: Kreative Tätigkeit als Autor für musikalische Kompositionen und Lieder zu aktuellen Lebensthemen – plus Beratung ohne „Ratschläge“: Begleitung für Menschen mit Interesse an Wegen zu Selbsterkenntnis und  lebensdienlichem Zusammenwirken.

Werke :

Die auf dem o. g. Lebensweg entstandenen Erfahrungen bewegten den Autor zu einer Haltung, die bewährte Elemente der Tradition mit lebensdienlicher Innovation verbinden lässt. Dadurch entstanden

  1. Kurzgeschichten zum Nachdenken
  2. Musik zum Entspannen,  Zu sich Kommen und Kraft Schöpfen
  3. Konzepte für Austausch und lebendiges Lernen („living learning“)
  4. Impulsverse zum Vertiefen und Zusammenfassen
  5. Unterlagen für ganzheitlich orientierte Kompetenzentwicklung, Ausbildung und Weiterbildung

Ein Teil dieser Unterlagen besteht aus Information über Ansätze für evidenzfundierte Kommunikation. und Konsensfindung.

Wissenschaftliche Veröffentlichungen:

1) Das Phänomen des Wollens – Ergebnisse der empirischen Psychologie und ihre philosophische Bedeutung. Bern 1960

2) „Seele“ ?- „Freiheit“ ?- Diskussionsvorschlag unter Berücksichtigung erkenntniskritischer und phänomenologischer Gesichtspunkte

im Jahrbuch für Psychologie, Psychotherapie und medizinische Anthropologie, Freiburg/ München 17. Jahrgang, Heft 3 – 4, 1969

3) Leib- Seele- Einheit ?- Pluralismus ?- Bemerkungen zu einer Kontroverse

im Jahrbuchfür Psychologie, Psychotherapie und medizinische Anthropologie, Freiburg/ München 1970

4) Zur Auseinandersetzung zwischen Verhaltenstherapie und Psychoanalyse

im Jahrbuch für Psychologie, Psychotherapie und medizinische Anthropologie, Freiburg/ München,18. Jg., Heft 3 – 4 1970

5) Verantwortung in Wissenschaft und Technik

in: „Grenzgebiete der Wissenschaft“, Innsbruck I/70, Hg.: Andreas Resch

6)  Gruppendynamik…

Zeitschrift „Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik, Göttingen und Zürich 1971

7) Verständnis für den andern

München 1972, vergr.

8) Mitmenschlichkeit – eine Illusion? Die Weltreligionen im Blick zur Gemeinschaft. München 1973, vergr. 

9) Sozialtraining, eine neue Möglichkeit der Erwachsenenbildung.

Der Text erschien in „Kreativität und Konflikte“ (Hg.: H. Petzold, Paderborn 1973, Autor: Peter Rohner).

10 ) Bemerkungen zur christlichen Erziehung aus psychologischer Sicht.

Ein Bericht aus der Praxis. Der Artikel erschienin: „Erfahrung vorbereiten“, Hg.: F. Betz, München 1974 (Pfeiffer Verlag)

Der nächste Beitrag entstand durch Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Psychologische Arbeitsweisen“ der ökumenischen Vereinigung der Akademien und Tagungszentren Europas:  . Er konzentriert sich auf das Thema FRIEDEN fördern: Frieden, der innen entsteht und nach außen wachsen kann: Dazu entstand ein Text, der in veröffentlicht wurde. Titel:

11)  Frieden fördern- aber wie? Denkanstöße zu einer Neuorientierung

Hg.: Ökumenische Akademie Nidelbad bei Zürich, 1984

Die  nächste Veröffentlichung bezieht sich auf Erfahrungen mit Meditation, speziell: Meditation in der Stille. Titel:

12 ) Meditation. Beginn eines Weges zu sich selbst

in: TPS, Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, Luther-  Verlag Bielefeld, Zeitschrift 6’88, S. 323 ff.

„Bei sich anfangen – und nicht bei sich stehen bleiben“ ! – Aber wie ?

Zu dieser Frage folgte ein Beitrag für lebensfreundliches Engagement. Titel:

13) Engagement für unsere Zukunft kack hey dann schauen wir das mal mit dem Wert AE

in: Welt, Mensch und Wissenschaft morgen, Schöningh Paderborn (Hg.: Andreas Resch, IMAGO MUNDI).

In diesem Zusammenhang engagierte sich der Autor (P.R.) für Innovation und Entwicklung im Bereich der Fortbildung für Menschen mit Verantwortung im Erziehungs- und Bildungsbereich.

Das gelang in Kooperation mit der Fachakademie für Sozialpädagogik und der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen, u.a. durch Leitung für Kommunikationswochen in Kooperation mit der Direktorin der Fachakademie, Sr. Vera Fischer, und durch Arbeit als Referent für Lehrgangswochen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen. Dazu verfasste Peter Rohner ausführliche Unterlagen, welche die Akademie in Form von 4 Bänden veröffentlichte: Akademieberichte mit den folgenden Titeln:

14) Gesprächsführung (= Band 1)

15) Praxishilfen (= Band 2)

16) Burnout ? Impulse für Erneuerung und Entfaltung des menschlichen Potenzials (Bd. 3)

17) Teamarbeit – effektives Problemlösen (Bd. 4).

Publikationen zu ergänzenden Themen:

18) Frieden … Gedanken  zur Arbeit an den Ursachen der Gewalt

Hg.: Dt. Kinderschutzbund, KV Starnberg 4/91

19) Wille, in: SACRAMENTUM MUNDI

Hg.: Karl Rahner u.a., Autor: Peter Rohner, Herder Freiburg, auch in der englischen    Sprache verfügbar  (in: Sacramentum Mundi, an Encyclopedia of Theology).

20) Mein Glaubensweg

in „glauben erfahren“, Heft 28 (Hg.: Arbeitsgemeinschaft Frauenseelsorge Bayern, München 1986, Autor: Peter Rohner).

21) Spannungen meistern.

Veröffentlicht wurde dieser Beitrag in einem Band, den der Bayerische Philologenverband  herausgab,  unter dem Titel „Lehrergesundheit, Wege zu Erfolg und Wohlbefinden“ herausgab (München 2005, Hg.: bpv)

Ausführliche Information zum Inhalt und Hintergrund sind in internen Arbeitsunterlagen dargestellt, die noch nicht veröffentlicht sind. Dazu gehört ein Beitrag zur Frage nach Wirksamkeitsnachweisen im Bereich der ganzheitlich orientierten  Gesundheitsförderung:

*) Wirksamkeit nachweisen. Wie geht das im Bereich der integralen Gesundheitsförderung ?- Ein Ansatz im Anschluss an philosophische Grundlagenforschung  und Themen für kreative Kommunikation.

Außerdem gehört dazu ein noch nicht veröffentlichtes Buchmanuskript mit dem Titel

*)  Lebensqualität gewinnen. Ein Weg zu Gewinn mit Sinn.

Die in diesem Manuskript beschriebenen Ideen und Realisierungshilfen eröffnen neue Möglichkeiten für lebensdienliches Zusammenwirken, z.B. für Coaching und Supervision in Form von Covision.

Coaching

Für die Arbeit als Berater und Trainer hat Peter Rohner seine Haltung in einer persönlichen Mitteilung zum Ausdruck gebracht:

Ich nehme und lasse mir  Zeit für ruhiges Zuhören (trotz der heute verbreiteten Hektik und gerade erst recht)  – in einer positiven, lebensdienlichen Grundhaltung.  Wenn gewünscht, teile ich nach dem Zuhören gern mit, was mir zu den angesprochenen Themen einfällt (z.B. zur Frage,  was  in der gegebenen Situation nützlich sein kann und empfehlenswert ist).  Die Kenntnisse, die mir im Lauf meiner Ausbildungs- und Praxisjahre zugewachsen sind, lasse ich im Hintergrund mitwirken – jedoch nur so weit sie nicht verhindern, dass ich mich auf die individuelle  Eigenart der anwesenden Person(en) einstellen kann, „hier und jetzt“.  

Wichtig ist mir, dass ich für Intuition und Inspiration offen werden und bleiben kann,  ohne den Kontakt mit nützlichen Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung zu vernachlässigen.

Zum Kern meines Angebotes gehört:

  1. Coaching in Form von Covision
  2. Moderation für Paare und Kleingruppen mit Interesse an WinWin-Kommunikation (Well-Win-Konzept)
  3. Beratung für gesundheitsfreundliches Entspannen- Bewegen- Konzentrieren (EBK)
  4. Seminare für Energie- und Kompetenzgewinn durch Synergietraining.
  5. Spezielle Angebote in Kapellen oder Kirchen
  6. Musikalische Impulse zum Entspannen und Kraft Schöpfen
  7. Still werden vor dem großen Ganzen, mit Klängen zu Einstimmen und  Entdecken: Wege mit Zukunft
  8. Texte zur Besinnung auf den befreienden und erfreulichen Kern der neutestamentlichen Botschaft
  9. Zeit zu Verbindung mit dem Ursprünglichen, ohne Vermischung mit ablenkendem Ballast
  10. Kurzgeschichten zum Nachdenken und Entdecken: Kraftquellen zum Freiwerden und Heilen
  11. Begleitung für gemeinsames Singen – mit Gelegenheit zu anschließenden Dialogrunden.

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